Freitag, 25. Dezember 2015

Merry Christmas, everyone!







Erstmal „Entschuldigung“, dass es die letzten beiden Wochen keinen Blogeintrag gab. Hätt nicht gedacht, dass es inzwischen bei einigen ein festes Sonntags-Ritual ist, meinen Blog zu lesen, aber mehrere geschockte Nachrichten haben mir das Gegenteil bewiesen. Also: mir geht’s gut und kein Grund zur Sorge, wenn’s mal keinen Eintrag gibt. :P Die letzten zwei Wochen war einerseits nichts geboten – andererseits eine Menge. Für einen Blogeintrag hab ich in letzter Zeit echt zu wenig erlebt, um irgendwas besonders interessantes zu schreiben. Andererseits bin ich ohnehin kaum dazugekommen, da ich abends immer was anderes zu tun hatte: Weihnachtskarten schreiben, Geschenke besorgen, Geschenke einpacken, Fotos für einzelne Geschenke raussuchen, oder mal zu skypen (ok, das zählt jetzt nicht als „arbeit“, aber man will halt auch nicht nur 10 Minuten miteinander reden, und so wurd’s dann ab und zu gleich mal ein bisschen stressig ;) ). Und wenn’s mal nichts zu tun gab, war ich froh, einfach mal meine Ruhe und Zeit für mich zu haben um z.B. mal ein Buch zu lesen. Dazu kam dann noch mein „Umzug“: Da die Schwester von meiner Gastmama + Familie momentan hier ist, hab ich mein Zimmer geräumt und wohn jetzt für ein paar Tage bei Freunden der Familie. Das ist zu Fuß grad mal 10 Minuten weg und auch fast direkt am Meer. Die sind total nett und wir hatten die Woche abends auch ein paar schöne Gespräche. Ist also voll in Ordnung. Ja, und so hat sich’s eben einfach nicht wirklich ergeben, groß was zu schreiben. Zwei, drei oder ein paar mehr Sachen sind jedoch im Nachhinein vielleicht noch zu erwähnen, wodurch dieser Blogeintrag jetzt möglicherweise mal etwas länger wird:


Dienstag, 08.12.
Bei mir ist zurzeit alle paar Tage Weihnachten: heut kam ein Paket von zwei ehemaligen Lehrerinnen bei mir an. Da hab ich vielleicht geschaut! Hab mich sehr gefreut, vor allem, da ich nie damit gerechnet hätt‘.
Heut hab ich zum ersten Mal den „Cool Change“ (typisch für Melbourne) so richtig erlebt: war draußen und es hatte 35 Grad, dann bin ich nach ner Stunde wieder raus und dann warn’s glaub noch 23 Grad. Das ist echt seltsam, aber tat richtig gut, weil’s heut echt zu warm war.

Mittwoch, 09.12.
Dass Basti und ich uns in Perth mit Marco und seiner Freundin treffen wird immer sicherer und im Moment peilen wir den 13.-23.01. für unsere Tour nach Esperance an. Mal sehn, ob das alles so klappt, aber wie gesagt: im Moment sieht’s gut aus.

Freitag, 11.12.
Ab jetzt müssen wir jeden Moment mit dem Familienzuwachs rechnen. Kann jederzeit so weit sein – kann aber auch noch 3 Wochen dauern, bis das Baby auf die Welt kommt. ;) Deshalb hab ich mir für dieses Wochenende selbst „Ausgehverbot“ verordnet, um in Reichweite zu sein, falls es soweit sein sollte. So hab ich mich heut Abend mit Hanna in einem Café hier in Altona getroffen, wo wir auch einen sehr schönen, entspannten Abend hatten. Uns is aufgefallen, dass wir uns zwischen Brisbaine und Cairns noch treffen und vielleicht sogar ein, zwei Touren miteinander machen könnten, da wir da zur gleichen Zeit unterwegs sind. Außerdem haben wir uns dazu entschieden, nächsten Samstag auf’s „St. Kilda Beach Slam Festival“ zu gehen.

Sonntag, 13.12.
Mein erster brutaler Sonnenbrand in Australien! Autsch! Die Sonne hier in Australien ist echt heftig und man sollte sie nicht unterschätzen. Aber aus Fehlern lernt man – ab jetzt wird sich eingecremt. ;)

Dienstag, 15.12.
Backe, backe Plätzchen! Haben heut Nachmittag Butterplätzchen gebacken – für die Weihnachtsstimmung. ;)

Mittwoch, 16.12.
Heut Nacht hab ich Martinas Schwester mit Mann und Kids vom Flughafen abgeholt und davor mit Eloisa fleißig Willkommensschilder gebastelt. Außerdem hab ich mein Zimmer geräumt, da ich ab heut für 10 Tage bei Freunden von meiner Gastfamilie wohn.

Donnerstag, 17.12.
HOT! Wir haben momentan eine ziemliche Hitzewelle hier in Melbourne – um die 38 Grad. Abendszu hat’s endlich mal ein bisschen abgekühlt und so war’s richtig schön angenehm, als ich mich pünktlich zu Sonnenuntergang ans Meer gesetzt hab. Da war der leichte Wind bei den 31 Grad, die’s noch hatte, richtig angenehm. Auch so war’s richtig schön, einfach mal am Meer zu sitzen und nichts zu tun.



Freitag, 18.12.
Weihnachtspost! :)) Diesmal war’s ein Päckchen von Marianne mit Plätzchen. :)) Dass ich mich auch heut wieder riesig gefreut hab, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Vor allem, da ich mal wieder null damit gerechnet hab. Am Abend wollt ich mich eigentlich mit Hanna treffen, aber das hat sich dann irgendwie doch nicht ergeben und so hab ich mich nochmal an den Strand gesetzt. War auch ganz nett.



Samstag, 19.12.
St. Kilda Beach Slam Festival !!! (So war der Plan) um halb 11 ging’s los zum Bahnhof um Richtung Stadt zu fahrn. Unterwegs ist Hanna zugestiegen und in der City trafen wir dann noch Larissa. Es hatte bereits um 11 Uhr morgens 35 Grad – wie sollen wir das heut überstehn? Naja, das Festival ist ja direkt am Meer, da können wir ja dann zwischendurch ins Wasser springen und uns abkühlen – dachten wir. Sind also dann weitergefahrn nach St. Kilda an den Beach und zum Festival geloffen. Da hat uns der gute Mann am Eingang erklärt, dass man doch allen ernstes nicht mehr raus- bzw. nicht nochmal rein dürfe, wenn man einmal drin ist im Festivalgelände. Ernsthaft?? Das Gelände selbst war nicht wirklich groß und was wir von außen sahen, gab’s so gut wie keinen Schatten. Inzwischen war’s 12:30 Uhr und die 40 Grad-Marke war langsam geknackt. Wie sollen wir das bitte aushalten?? Länger als 2 Stunden könnten wir nicht in dem Festivalgelände bzw. in der prallen Sonne bleiben, da ohnehin jede Bewegung zu viel war bei der Hitze. So versuchten wir (eher spaßeshalber), die Tickets vielleicht auf die schnelle noch über die Facebookveranstaltung verkaufen zu können, da das Festival bereits um 12 Uhr losging. Tatsächlich meldeten sich innerhalb 5 Minuten um die 6 Leute – wahnsinn! Somit warn alle 3 Tickets innerhalb weniger Minuten verkauft und wir hatten wohl die beste Entscheidung getroffen, da wir später auf der Facebookseite des Festivals gelesen haben, dass es einfach zu heiß war, und die ein oder anderen nach einer Stunde wieder raus sind um stattdessen lieber ins Meer zu gehen. Auch wir warn dann ein bisschen im Meer und haben uns dann ein Eis gegönnt um uns ein bisschen abzukühlen – inzwischen warn’s 42 Grad. Wobei das eigentlich unangenehme bei dem Wetter war der Wind: der war nämlich richtig warm und fühlte sich eher an wie ein warmer Föhn. Nachdem wir uns noch einen Smoothie leisteten, sind wir etwas enttäuscht wieder in die Tram gestiegen um zurück in die City zu fahrn und uns langsam auf den Heimweg zu machen – es war einfach nicht auszuhalten. Unterwegs kam uns plötzlich die überragende Idee, noch ins Hofbräuhaus zu gehen und da wir gerade zufällig genau an der Haltestelle warn, entschieden wir uns binnen 10 Sekunden, den Geistesblitz umzusetzen und es war die beste Entscheidung. Das Geld, dass wir durch die Tickets wieder zurückbekommen haben, war zwar dadurch wieder weg, da es einfach mal wieder schweineteuer war (Wiener Schnitzel: $34, Käsespätzle: $22 (jeweils relativ kleine Portionen), Weizen (0,5 l): $12 (entspricht 8 €)), aber das war’s uns für den Tag schon mal wert. Da das „Munich Brauhaus“ ganz in der Nähe vom „Crown“-Casino war und Hanna und ich das eh mal ausprobieren wollten, haben wir also noch einen Abstecher dorthin gemacht. Wir wurden dann gleich kostenlos Mitglied und haben $10 Startguthaben bekommen, was wir natürlich gleich verzockt haben. Obwohl wir keine Ahnung hatten, wie der Spaß funktioniert, hab ich doch tatsächlich $1,70 Gewinn gemacht – womit ich dann erneut mein Glück versuchte. War ziemlich witzig und somit kann ich einen weiteren Punkt auf meiner imaginären To-Do-Liste abhaken. 



Mein 2. Weizen in 5 Monaten ;)

 Casino

Sonntag, 20.12.
Der heutige Tag verlief weitgehend unspektakulär. Nach dem Abendessen bei meiner Gastfamilie hab ich noch ne Zeit lang mit Martina geratscht und als ich dann in meinem momentanen Zuhause ankam, hab ich mich mit den beiden noch über ne Stunde unterhalten. War auch mal schön.

Mittwoch, 23.12.
Und schon wieder ein Paket! :D Die Post hat mit mir heuer schon ne Menge zu tun. Oma hat mir eine Schüssel voll selbstgebackener Plätzchen geschickt und überraschender Weise sind tatsächlich fast alle heil geblieben. Lecker! 



Gegen halb 6 wollten wir heut alle gemeinsam (meine Gastfamilie und Martinas Schwester mit Familie) auf den „Summer Night Market“ in Melbourne gehen. Wir sin mit 2 Autos hingefahrn und kurz bevor wir angekommen wärn, rief uns plötzlich Erik an, dass sein Auto nicht mehr geht (obwohl erst Mittag eine neue Batterie eingesetzt wurde, da die scheinbar kaputt war). Mist! Nach langem hin und her wurde das Auto dann abgeschleppt und wir sind wieder heimgefahrn – ohne Besuch des Night Markets. Dafür sind wir danach noch zu den „Christmas Lights“ in Altona: Da sind ein paar Häuser und Gärten richtig aufwendig mit Weihnachtsdekoration geschmückt. Bei einem Haus gab’s dann Süßigkeiten für die Kinder, und bei einem anderen gab’s sogar eine Schnee-(bzw. Schaum-)maschine. War ziemlich cool, aber teilweise halt völlig übertrieben geschmückt – sowas hab ich in Deutschland noch nie gesehn. 



Leider ist Hanna ab heute auf Reisen, weshalb ich sie wahrscheinlich frühestens Ende April wieder sehen werde. Sie ist die letzten Wochen echt eine gute Freundin geworden.
Spruch des Tages: Hab letztens mit meinen Mädls 2 Gläser Erdbeermarmelade für meine Gasteltern zu Weihnachten gemacht. Für das eine Glas haben wir heut einen Marmeladenaufkleber gemacht; auf die Frage, ob wir denn für’s andere Glas noch den gleichen Aufkleber machen sollten, bekam ich als Antwort: „Nein, da schreiben wir einfach drauf: ‚Da ist das gleiche drin wie im andern‘.“ ;)

Donnerstag, 24.12.
Weihnachten – am anderen Ende der Welt – in Australien – bei 34 Grad – ganz weit weg von der Familie. Komisches Gefühl! Schon die letzten Tage und Wochen konnt ich mir nicht vorstellen, bei so einer Hitze Weihnachten zu feiern. Dazu gehört für mich einfach Schnee und Kälte. Doch was ich so mitgekriegt hab, lässt die Weihnachtsstimmung in Deutschland heuer auch auf sich warten. Jedenfalls bin ich im Nachhinein ganz froh, dass das Feeling hier nicht so aufkommt, da ich ansonsten wohl ziemlich mit Heimweh zu kämpfen hätte. Schließlich ist Weihnachten einfach so ein „Familien-Ding“. Umso froher bin ich, auch hier eine Familie zu haben, in der ich mich wohlfühl, da es das Ganze zusätzlich erleichterte. Wir warn heuer an Weihnachten ohnehin ziemlich viele Leute: 8 Erwachsene und 4 Kinder (meine Gastfamilie, Martinas Schwester mit Familie, die beiden Freunde (bei denen ich grad wohn) und Martinas Cousine). Abgesehn davon, dass noch schnell die letzten Geschenke eingepackt wurden, verlief’s tagsüber nicht viel anders, als die anderen Tage. Achja: einen Weihnachtsbrief aus Thailand von Basti hab ich gekriegt, der genau am 24.12. ankam – das war ein schöner Zufall, über den ich mich sehr gefreut hab, genauso wie über den Brief von Johannes. (Was ich so von einzelnen Leuten gehört hab, ist auch jetzt noch der ein oder andere Brief bzw. Päckchen unterwegs und so wird für mich die nächsten Tage vielleicht nochmal ab und zu Weihnachten sein.) Gegen halb 5 haben die Kids alle Tracht angezogen (wodurch gleich ein bisschen Bayernfeeling entstand) bevor wir ein kleines Fotoshooting im Garten machten. Schnell  noch den ersten Hunger mit einer Vorspeise stillen und dann ging’s los: BESCHERUNG! Ich glaub, ich hab noch nie so viele Geschenke auf einem Haufen gesehn wie hier. 



Die Mädls sind gar nicht mehr fertig geworden mit Auspacken und das absolute Highlight war natürlich der City-Roller, den sie bekommen haben. Auch ich hab super tolle Geschenke gekriegt: ein sehr schönes Kleid, einen Jumpsuit, ein ziemlich cooles Kalender-/Notizbuch, ein Parfüm, ein Mikrofaser-Handtuch (welches ich mir eh für’s Reisen zulegen wollte) und der Oberhammer: einen Gutschein zum Kitesurfen! Da bin ich ja mal richtig gespannt, wie das klappt. Nachdem alle Geschenke ausgepackt warn, gingen wir wieder zum Essen über: Die Hauptspeise waren ein Weihnachtsschinken und mehrere Salate und als Nachspeise gab’s verschieden selbstgemachte Eissorten und eine gefrorene Mango-Passionsfrucht-Torte. Mal ganz was anderes als das alljährliche Fondue, aber es war auch richtig, richtig lecker! Die Kinder sind dann nach und nach ins Bett gegangen und wir sind noch bis halb 1 auf der Terrasse gesessen. Abends hat’s dann zum Glück ziemlich abgekühlt und es war total angenehm. Ein richtig lauer Sommerabend! Insgesamt war’s ein richtig schönes Weihnachten; ein entspannter und lustiger Abend. Als ich dann in meinem Zimmer war, hab ich erstmal die ganzen lieben Weihnachtsgrüße gelesen: ich hab mich über jeden einzelnen riesig gefreut und es war ein schönes Gefühl, dass so viele an mich denken, auch wenn ich so weit weg bin. Um 3 Uhr hab ich dann schnell eine Stunde geschlafen, bevor dann um 4 mein Wecker für die nächste Bescherung klingelte: schließlich war’s da in Deutschland dann grad 18 Uhr abends und Zeit für die Geschenke bei mir Zuhause. Hab dann also mit meiner Mama, Philipp und Markus geskyped und wir konnten uns gegenseitig beim Auspacken zuschaun: Mama hat der Schwester meiner Gastmama ein kleines Päckchen für mich mitgegeben: hab ein sehr schönes Armkettchen gekriegt und einen Brief inkl. Gutschein für ein neues Dirndl, wenn ich wieder Daheim bin. Da ich eh langsam mal ein neues brauch, hab ich mich auch hier wieder sehr gefreut. 



Bin dann auch beim Essen noch kurz mit am Tisch „gesessen“, bevor ich mich dann verabschiedete um noch kurz mit meiner Oma, meinem Opa und Papa zu skypen. Schließlich und endlich war ich dann um halb 7 im Bett und hab den 25. Dezember – somit den ersten Weihnachtsfeiertag in Deutschland und den „richtigen“ Weihnachtstag in Australien – komplett verschlafen. Aber das Wachbleiben für’s skypen war’s heut auf jeden Fall wert. Schließlich hatt‘ ich so das Gefühl, doch irgendwie dabei zu sein. Am Spätnachmittag hab ich dann mit Basti ne Stunde über What’s App telefoniert, wo wir wieder gemerkt haben, wie sehr wir uns doch auf Perth und darauf, dass wir uns endlich mal wieder sehn, freun. Danach bin ich noch schnell mit den Hunden Gassi gegangen (Ab heute sind die beiden - bei denen ich momentan wohn - im Urlaub, weshalb ich jetzt noch ein paar Tage auf Haus und Hunde aufpass), bevor ich mich auf dem Weg zum Abendessen zu meiner Gastfamilie gemacht hab. Hier wurd mir heute durch die Aussage „Du bist jederzeit willkommen. Das hier ist dein Zuhause!“ bewusst, wie sehr ich es inzwischen auch als mein „Zuhause“ anseh und wenn ich jetzt so dran denk, werd ich richtig traurig, dass die meiste meiner Zeit hier bei meiner Gastfamilie schon vorbei ist. Komischerweise ist es kein Heimweh, das mich traurig macht (versteht’s nicht falsch: natürlich freu ich mich auch wieder drauf, nächstes Weihnachten wieder Zuhause zu feiern), sondern … ich weiß es nicht. Irgendwie das Gefühl, hier nun eine zweite Familie zu haben, die einen schätzt und die man nach einem gewissen Zeitraum wieder verlassen muss. Es ist ein seltsames Gefühl. 



Grad sitz ich hier am Strand, die Sonne ging grad unter und inzwischen hat’s richtig abgekühlt auf 30 Grad. Es ist total angenehm und grad die heut und die letzten Tage wird mir mal wieder bewusst, was ich doch für ein Glück hab hier zu sein und diese Gastfamilie erwischt zu haben. 16000 km weg von Zuhause doch das Gefühl von daheim-zu-sein zu haben, ist schon was Besonderes. Durch Sätze wie „Das hier ist dein Zuhause!“ fühlt man sich einfach richtig willkommen, aufgenommen und geschätzt. Vielleicht mag’s jetzt komisch klingen und vielleicht ist’s grad auch nicht so nachvollziehbar, warum das für mich heut so besonders war und vielleicht bin ich auch einfach jetzt durch Weihnachten ein bisschen sensibel, aber in mir hat’s heut irgendwas ausgelöst, was ich so nicht kenn – zumindest nicht, seit ich hier bin. Den Gedanke daran, mein „Zuhause“ und meine „neue Familie“ schon in 3 Monaten zu verlassen, schieb ich am Besten noch ganz weit weg; schließlich war ich im Abschied nehmen noch nie gut und wenn ich grad dran denk, geht’s mir nicht wirklich gut. Aber wie heißt’s so schön: lieber die Zeit, die man hat, genießen. 

Die nächsten Tage / Wochen werden ohnehin ziemlich spannend: Die Geburt des Babys steht an, Silvester (wo auch immer ich das dann schlussendlich feiern werd), mein Flug nach Perth (vor oder nach Silvester) und mal sehen, was sonst noch kommt.

Liebste Grüße und nochmal: "Frohe Weihnachten" an alle! Und natürlich schon mal einen guten Rutsch. :) 

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