Montag, 5. Oktober 2015

TASMANIA - my first Trip! :)


Es war eine unglaublich schöne Woche, mit so vielen Momenten, die mir schier den Atem raubten. Aber eins nach dem anderen: Unter der Woche schreib ich jeden Tag in Word auf, was ich so erleb. Da es für’s Reisen umständlich wär, immer meinen Laptop mitzunehmen und ich sowieso zum Abschied ein Reisetagebuch geschenkt bekommen hab, will ich jetzt dieses immer mit auf meine Reisen nehmen, um regelmäßig festzuhalten, was ich alles erleb. So handelt also mein erster Eintrag nun vom Tasmanientrip. Die Highlight-Fotos der letzten Tage hab ich direkt in den Blogeintrag  mit rein gepackt, jedoch hab ich vor, noch ein Video oder ein Album mit einer Auswahl der ganzen Fotos und Videos zu machen – mal schaun, bis wann und ob ich das schaff.

https://www.youtube.com/watch?v=9MDTCF1dp28
- Gute Laune Song, den ich auf unserem Trip entdeckt hab! :) 

Also, los geht’s: Mit dabei waren: Ruth (23, aus Mexico), Enrique (22, aus Bolivien), Marco (27, aus Deutschland), Saskia (28, aus Deutschland) und ich. 


Mittwoch, 30.09.15 (23 Uhr)
Ich sitz‘ grad auf der Couch in Saksia’s WG, wo ich heut Nacht auch schlafen wird. Allerdings wird ich nicht viel zum Schlafen kommen, da wir uns schon um 4:15 Uhr mit den anderen dreien an der Southern Cross Station treffen, um rechtzeitig am Flughafen anzukommen. Ich freu mich jetzt echt auf die paar Tage in Tasmanien, auch wenn es grad noch so weit weg scheint. Mein erster „Urlaub vom Urlaub“. Martina hat heut extra noch Proviant für mich für die Reise gekauft und außerdem kam heute mein erstes Päckchen  von Deutschland bei mir an. Mensch, hab ich mich gefreut. :) Jedenfalls hat Erik mich grad zum Bahnhof gefahren und es war wirklich ein komisches Gefühl. Hat sich angefühlt, als würd ich jetzt schon richtig auf Reisen gehen und als wär meine Zeit hier schon vorbei. Seltsam! Will grad gar nicht dran denken, mich in ca. 6 Monaten ganz von der Familie verabschieden zu müssen – wär jetzt noch nicht bereit dafür. Aber eins nach dem Anderen; jetzt kommt erst mal TASSIE! ;)

Donnerstag, 01.10.15 (21 Uhr)
Schon ist der 1. Tag in Tasmanien vorbei und es war einiges geboten: Los ging’s um 3:40 Uhr, als mein Wecker leider viel zu früh klingelte (3 Stunden Schlaf auf einer 1,20m langen Couch ist einfach zu wenig). Wir haben uns auf den Weg zur Southern Cross Station (wo der Skybus abfährt) gemacht, wo wir uns mit Marco, Ruth und Enrique getroffen haben. Kurzer Power-Nap und schon warn wir am Flughafen. Da hat alles reibungslos geklappt und bis wir geschaut haben, warn wir auch schon in der Luft – pünktlich zum Sonnenaufgang. In der einen Stunde Flug hab ich gleich mal wieder 45 Minuten geschlafen. Langsam war ich fit. Als wir dann tasmanischen Boden unter den Füßen hatten, haben wir uns erstmal auf den Weg gemacht, ein Auto zu mieten, was leider vor Abflug nicht möglich war, da die Kreditkarten irgendwie nicht angenommen wurden. Haben uns das aber definitiv leichter vorgestellt, als es wirklich war. Keiner der vier Anbieter, die wir abklapperten, hatte ein Auto zur Verfügung. Der fünfte und somit Letzte hatte zwar eins, aber leider mit einer extrem schlechten Versicherung und leider auch noch viiiel zu teuer. Mist! Was jetzt? Wir haben echt schon schwarz gesehn, bis wir den Tipp bekommen haben, dass es um die Ecke noch eine Autovermietung gibt. Unsere letzte Chance! Das Glück war wohl voll auf unserer Seite, wodurch tatsächlich noch ein Auto für 5 Personen zur Verfügung war, für das wir inklusive der besten Versicherung noch weit weniger zahlen mussten, als für das vorher angebotene Auto des anderen Anbieters. Puh! First Challenge accepted! Haben dann noch schnell beim Coles Essen für heut und morgen eingekauft und dann ging’s endlich los. Passend dazu kam im Radio als erstes Lied, das wir hörten „Highway to hell“. ;) Unser erstes Ziel war der „Freycinet National Park“ (inkl. Wineglass Bay). Kaum sind wir nach 2 Stunden Fahrt aus dem Auto ausgestiegen, sahen wir unser erstes Wallaby! Sooo.. süss! Es hat sich sogar streicheln lassen. So, jetzt aber erst mal wandern: Sind 30 Minuten zum „Wineglass Bay Lookout“ geloffen, wo wir eine atemberaubende Aussicht hatten – u. a. auf den Wineglass Bay, den wir als nächstes ansteuerten. Hierfür ging’s 30 Minuten weiter – diesmal glücklicherweise steil bergab. Doch die Freude darüber hielt nur so lange, bis wir gemerkt haben, dass wir das ja auch alles wieder hoch laufen müssen. Naja, erstmal chillen. Als wir am Beach angekommen sind, hat’s uns erst mal die Sprache verschlagen. Der Wineglass Bay zählt nicht umsonst zu einem der 10 schönsten Strände der Welt: ewig-langer weißer Sandstrand, türkis-blaues Meer, umgeben von wunderschönen Bergen. Wenn zusätzlich noch das Wetter passt – wie bei uns heute – ist die Beschreibung „perfekt“ weit untertrieben. Wir haben hier erstmal unser Baguette zu Lunch gegessen, uns an den Strand gelegt, gechillt und einfach die unglaublich schöne Atmosphäre genossen. Es war total ruhig und keiner von uns hat mehr geredet. Zum Einen natürlich, weil wir alle recht fertig warn. Zum Anderen aber auch, weil wir echt fasziniert waren. 




Nach einer ausgiebigen Pause am Wineglass Bay und genügend Zeit, um zur ruhe zu kommen, haben wir den Weg zurück auf uns genommen, was nicht grad ein Zuckerschlecken war: bevor’s wieder bergab zum Auto ging, mussten wir erst mal 45 min steil bergauf laufen – 80 % Stufen und Felsen. Gut, dass es nicht zu warm war. Die Autofahrt zu unserem ersten AirB&B gestaltete sich sehr abwechslungsreich: schaute man zum Fenster raus, so war auf der einen Seite das Meer nur ca. 30 Meter entfernt, auf der anderen Seite schien es, als könnten wir die Berge fast berühren. Die Landschaft hier ist unglaublich vielfältig. Außerdem haben wir hunderte Schafe am Straßenrand und das ein oder andere (tote) Wallaby während unserer Fahrt gesehen. In unserem AirB&B in Scamander haben wir erstmal zusammen gekocht, gegessen und abgespült. Schnell noch duschen und dann gingen bereits um 21 Uhr die ersten ins Bett. – war heut wirklich ein langer Tag und eine extrem kurze Nacht. War heute schon mal sehr, sehr schön und ich hoff, dass die nächsten Tage so weitergehn.


Freitag, 02.10.15 (23 Uhr)
Tag 2 – finished. Am heutigen Tag standen sehr lange Autofahrten auf dem Plan. Nachdem wir ausgeschlafen, in Ruhe gefrühstückt und unsere Sachen gepackt haben, ging’s heut früh um 10 Uhr wieder los. Wir haben uns auf den Weg zu unserem ersten heutigen Ziel gemacht: „Bay of Fire“. Doch um dort hinzukommen, mussten wir erstmal um die 1 ½ Stunden auf überwiegend Schotterstraßen fahrn, auf dem uns gerade mal ein einziges Auto begegnete. Dort angekommen, haben wir an drei verschiedenen Aussichtspunkten angehalten, Fotos gemacht, die Steine soweit wie möglich bestiegen und das faszinierende Naturbild genossen. Das Besondere am „Bay of Fire“ sind die roten Steine bzw. Felsen, die sich entlang des (überwiegend) türkis-blauen Meers befinden. 





Die Straße, die weiter zum „Mount William National Park“ führt, war leider geschlossen, weshalb wir die Schotterstraße wieder zurück fahren und somit einen riesen Umweg auf uns nehmen mussten. Der „Bay of Fire“ ist ein Teil dieses National Parks, weshalb sich die Aussicht hier nicht enorm von denen davor unterschied, jedoch trotzdem wunderschön war. Lange haben wir uns allerdings nicht in dem National Park aufgehalten, da wir noch eine lange Autofahrt vor uns hatten. Auf unserer weiteren Fahrt haben wir extrem viele Tiere gesehen – leider meistens tot auf der Straße. So kams, dass wir einzelne Streckenabschnitte fuhren, in denen ungelogen alle 20 m ein totes Wallaby auf der Straße lag. Für mich bestand die gesamte Autofahrt heute aus einer gesunden Abwechslung aus Schlafen, Nachdenken und völliger Faszination – abgesehn natürlich von den Unterhaltungen im Auto. Als wir Stunden später in der Nähe unserer heutigen Nächtigungsmöglichkeit waren, haben wir uns bei Woolworth mit Essen eingedeckt. Dass wir alle unglaublich Hunger hatten, machte die Situation, dass wir unser AirB&B (welches extrem abgelegen war) nicht sofort gefunden haben, nicht unbedingt besser. Jedoch war alles vergessen, als wir unser Ziel erreicht haben: ein großes Haus, riesen Küche und Wohnbereich, sehr sauber und modern. Wir waren sowas von fasziniert, dass uns kurzzeitig die Worte fehlten. Noch dazu war heute ein extrem klarer Sternenhimmel, dass es schien, als könnten wir die Sterne berühren. Wir sind gegen 21 Uhr hier angekommen und haben erstmal zusammen gekocht: Reis, Chicken und Gemüse. Aufgeräumt, geduscht, gemeinsam im riesen Wohnzimmer gechillt, fernseh geschaut und den Plan für den morgigen Tag besprochen.

Samstag, 03.10.15 (23:30 Uhr)
Neuer Tag – neues Abenteuer. Der Wecker klingelte bereits um 7 Uhr und als ich aus dem Fenster schaute (diesmal bei Tageslicht) sah ich erst, wo wir uns überhaupt befinden: das Haus, in dem wir heut Nacht geschlafen haben, befindet sich einsam mitten auf einer riesen Wiese, umgeben von grünen Hügeln, Bäumen und einem kleinen Wald. Sehr schöner Ausblick! 



Nachdem wir gefrühstückt und gepackt haben, mussten wir diese Traumbude leider sehr bald verlassen, da wir einen langen Tag vor uns hatten und uns auf den Weg zum „Cradle Mountain“ machten. Dort angekommen, haben wir uns erstmal beim „Tourist Info Centre“ informiert, ob wir denn heut bzgl. Der Witterungsbedingungen überhaupt wandern können und welche Tour wohl am Besten für uns wär. Schnell noch unsere lange Jeans gegen eine kurze Hose eingetauscht, bevor wir mit dem Bus zum Anfangspunkt unserer Tour fuhren. Und dann ging’s los: Natur pur! Ich muss dazu sagen: ich war noch nie zuvor in nem National Park und mit wandern hab ich auch eher weniger Erfahrung. Das erste Stück (ca. 1 Stunde) war von daher echt recht hart. Es ging die meiste Zeit bergauf, was echt kein Problem war. Jedoch bestand der Weg überwiegend aus Stufen, die mich nach längerer Zeit fast zur Verzweiflung gebracht haben. Außerdem bestand die Bodenbeschaffenheit großteils aus Steinen, die kurzzeitig auch mal keinen Weg mehr erkennen ließen und wir einen kurzen Abschnitt mehr geklettert als gewandert sind. Jedoch war das alles irgendwie machbar und wieder eine neue Erfahurng für mich. Wir haben an vielen tollen Aussichtspunkten angehalten, um die atemberaubende Landschaft und vor allem die unendliche Weite der Natur mit unserer Kamera festzuhalten. Leider kommt es auf den Fotos nicht annähernd so rüber, wie’s in Wirklichkeit war. Da wir recht weit oben warn und zum Schnee nicht mehr viel fehlte, haben wir’s uns nicht nehmen lassen ein paar Meter in den Schnee zu laufen, vor allem als wir erfuhren, dass es für Ruth (unsere Mexikanerin) das erste Mal ist, dass sie im Schnee ist. Anschließend ging’s weiter zum „Wombat-Pool“, wo wir sehr enttäuscht warn, dass wir kein Wombat zu Gesicht bekamen. Schließlich haben wir bereits in den ersten 20m unserer Wanderung eins gesehen (leider nur von hinten) und sind fest davon ausgegangen, noch mehreren zu begegnen. Leider bliebs bei dem Einen. Nachdem wir 3 ½ Stunden ununterbrochen (abgesehen von kurzen Foto-Stops) gewandert sind, war um 14:30 Uhr dann endlich Zeit für unseren Lunch. Haben also unsere selbstgemachten Wraps ausgepackt und diese auf einem Stein, umgeben von Wasser, Wald und Bergen, genossen. Bevor wir uns dann langsam mit dem Bus auf den Weg zu unserem Auto gemacht haben, haben wir noch schnell für ca. 30 min einen letzten Aussichtspunkt abgeklappert. War heute ein sehr, sehr schöner Tag inmitten der unendlich weiten Natur. 






So, und dann stand noch ne lange Autofahrt an: 4 ½ Stunden zu unserem Hostel in Hobart (Hauptstadt Tasmaniens). Die Fahrt lief relativ gut und komplikationslos. Auffällig war nur, dass uns auf den ganzen Tag verteilt höchstens 50 Autos begegneten. Verrückt! Das Hostel ist nicht gerade sehr elegant, aber was will man für $19 bzw. $23 die Nacht auch großartig erwarten. Liegen hier in nem 8-Bett-Zimmer, was micht jetzt aber nicht großartig stört, schließlich werd ich so auf mein Backpackerleben während der weiteren Reisen vorbereitet.

Sonntag, 04.10.15. (23 Uhr)
Der heutige Tag war zwar auch wieder von morgens bis abends verplant, jedoch chilliger als die letzten Tage. Los ging’s zum „Tourist Info Centre“, um uns erstmal zu informieren, was an in und vorallem um Hobart unternehmen kann. Wir haben uns auf einzelne Sachen geeinigt und furhen als erstes zum „Mount Field National Park“ mit den „Russel Falls“ (Wasserfälle). Für mich war dies ein besonderes Erlebnis, da ich zum ersten Mal einen „richtigen“ Wasserfall sah.





Unsere Wanderung durch den Nationalpark war relativ entspannt und was ganz anderes im Vergleich zu den letzten Tagen. Nach knapp 2 Stunden war’s dann aber auch wieder genug, da es nach dem Wasserfall nicht mehr viel zu sehen gab, außer Bäume und Wald. Gut, zurück zum Auto und weiter ging’s zum „Mona“-Museum. Das war wirklich strange und hat leider von keinem von uns den Geschmack getroffen. Hier konnte man beispielsweise Videos sehen von Leuten, die einfach nur schreien oder z. B. eine Zwiebel essen. Warn dann auch in ner Stunde durch (um einiges schneller als erwartet). Die gewonnene Zeit haben wir genutzt, um am „Battery Point“ (scheinbar ein Stadtteil von Hobart) ein bisschen zu spazieren und das mittlerweile schöne Wetter im Park zu genießen. Jedoch hatten wir auch hier nur eine gute Stunde, da wir pünktlich zum Sonnenuntergang am „Mount Wellington“ sein wollten. Auch hier war’s – mal wieder – atemberaubend! Wir hatten eine unglaubliche Aussicht auf Hobart, da wir echt weit oben warn. Ich hab mich gefühlt, als wär ich auf einem anderen Planeten. Die Lanndschaft war so extrem anders – mit Worten nicht möglich zu beschreiben. Jedenfalls haben wir hier richtig schöne Fotomotive gefunden und schließlich fasziniert den Sonnenuntergang verfolgt. 






Da es morgen für Saskia und mich wieder nach Melbourne geht (die andern 3 bleiben noch bis Dienstagabend), warn wir heute Abend alle zusammen bei einem Italiener Pizza-essen – quasi zum Abschluss dieser schönen Tage hier.

Montag, 05.10.15 (18 Uhr)
So, mein letzter Tag hier in Tasmanien. Erstmal ausgiebig frühstücken. Nachdem wir unsere sieben Sachen gepackt haben, ging’s gegen 10 Uhr leicht verspätet los in Richtung Port Arthur – ein ehemaliger Gefängniskomplex. Wir dachten, wir könnten da einfach ein bisschen durchfahren, um uns das kurz anzuschaun. Leider ging das nur mit einer Tour, die einiges gekostet hätte und da uns bereits die Rezeptionistin unseres Hostels gesagt hat, dass es das nicht wert ist, hat sich das für uns dann auch erledigt. Kurzer Check auf „Google Maps“: es ist zufällig ein Nationalparkt in der Nähe – mal wieder. Also ging’s weiter zum „Fortescue Nationalpark“, wo wir abgesehn vom Bay nicht viel gefunden haben, was uns jedoch ganz gelegen kam. So haben wir das endlich richtig schöne Wetter am Strand genossen, Fotos und den ein oder anderen Power-Nap gemacht. Um zum Abschluss noch ein paar größere Wellen zu sehn, gab’s noch einen kurzen Abstecher zum „Pirates Bay“ (ein weiterer Strand in der Nähe), bevor wir us schließlich auf den Weg zum Flughafen machen mussten. Insgesamt war der ruhige Tag heute ein schöner Abschluss und die perfekte Abrundung für die erlebnisreiche Zeit, die wir die letzten Tag in Tasmanien hatten. Das gute Wetter heute war dann noch das perfekte i-Tüpfelchen.


Fazit:

  • Es warn wirklich super schöne Tage in Tasmanien mit richtig angenehmen Leuten. Wir haben uns super verstanden und es gab keinerlei Probleme untereinander. Außerdem hatten wir wirklich all die Tage viel Glück – los ging’s schon beim Auto mieten, und vor allem das Wetter hat auch sehr gut mitgespielt.
  • Tasmanien ist definitiv eine Reise wert! Ich hab die letzten Tage hier meine Liebe zur Natur, bzw. zur Vielfältigkeit der Natur, entdeckt. Tasmanien ist bekannt für die unberührte Natur, und diese ist so unglaublich abwechslungsreich: wir waren an einem der schönsten Strände der Welt, waren andern und sind sogar durch den Schnee geloffen; haben Wasserfälle gesehen, sowie die beeindruckenden roten Felsen am Strand des „Bay of Fires“, und und und. Jedoch ist es – um dies alles sehen zu können – dringendst nötig, ein Auto zu haben, da es anders kaum möglich ist, von A nach B zu kommen.
  • Wo wir schon beim Autofahren sind: es ist vollkommen normal, ständig tote Tiere auf der Straße liegen zu sehn. Bereits am 2. Tag kam im Auto als Antwort auf die Frage, was denn so gescheppert hat: „Ach, nur ein weiteres Wallaby“. So traurig wie’s is, aber man gewöhnt sich dran.
  • Hab die Tage wieder gemerkt, wie glücklich ich mich schätzen kann, immer und überall schlafen zu können (ohne Oropax). So war’s weder ein Problem, im Flugzeug, noch beim Autofahrn (oftmals auf richtigen „Huggelpisten“) oder im Hostel trotz des Schnarchens mancher Zimmerkumpanen, genügend Schlaf abzubekommen.
  • Außerdem konnte ich die Woche erstmals sehen, was mich als Backpacker auf meinen weiteren Reisen erwarten wird. Es war also schon mal eine gute Vorbereitung darauf.

Wieder "daheim"! (:


Jetzt bin ich wieder bei meiner Gastfamilie und bin überglücklich. Als Erik mich vom Flughafen abgeholt hat, hat es sich angefühlt, als würd ich wieder Heim kommen. Ich bin froh, dass ich in Tasmanien war, da es wirklich ein Erlebnis der besonderen Art war und wir wirklich eine unglaublich schöne Zeit dort hatten. Aber jetzt bin ich auch froh, wieder hier zu sein und wieder meinen Alltag zu haben. Der nächste Trip ist jedoch bereits geplant: in 2 Wochen mach ich mit 4 anderen deutschen Au Pairs die „Great Ocean Road“.



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